14.12.2006
-02.02.2007 |
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Winterprogramm
2006 / 2007 Teil I (Thailand/Vietnam)
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05.02.2007
09.02.2007 |
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Eine
Woche arbeiten, damit wir
es nicht verlernen! |
11.02.2007
10.03.2007 |
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Unser
Winterprogramm 2006 /
2007 Teil II (Südafrika) |
15.12.2006
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Fotos I
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Bevor
es nach Thailand
weitergeht, haben wir einen Tag Zeit um Dubai ein wenig kennen zu
lernen. Auf unserer Rückreise haben dann drei Tage um die
Grossbaustelle Dubai zu erkunden.
Ohne Karte aber mit 500 Dirham geht's mit dem Bus nach Bur Dubai! Dort
angekommen, ist es ein kleiner Busbahnhof, nicht sehr einladend. Von
hier aus zu Fuss weiter, ich weiss nicht? Wir steigen zögernd aus dem
Bus, der Chauffeur fragt uns, wo wir hin wollen, wir sagen wir wissen
es nicht genau, haben einfach ein paar Stunden Zeit uns Dubai
anzusehen. "Nimmt den Bus Nr. 8" der fährt zu den grossen Hotels. Nach
einer längeren Wartezeit kommt der Bus Nr.8, Ruth muss sich vorne im
Bus hinsetzen "Ladies" Abteil, ich reihe mich hinten ein. Plötzlich
tauchen markante Grossbauten auf, beim Burj al Arab steigen wir aus und
schiessen unsere ersten Fotos. Ganz in der Nähe im "Souk" einem
nachgebauten Nordafrikanischen Markt, der über Restaurants und jede
Menge Einkaufmöglichkeiten verfügt, gibt um genau 11.00 Uhr noch ein
feines Frühstück. Hier verbringen wir dann noch einige Zeit, geniessen
die Sonnenstrahlen von einer Promenade und kehren schliesslich auf dem
gleichen Wege wieder zum Flughafen zurück. Natürlich freuen wir uns auf
den Weiterflug,wir dürfen auch die zweite Feriennacht im Flugzeug
verbringen!
Mitternacht im Flugzeug, und wir verzichten diesmal auf unser
Abendessen, ziehen unsere legendären "Swissair" Augenmasken über und
dösen über den Wolken.
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16.12.2006 |

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Weiterflug
mit der Air Asia
von Bangkok nach Chiang Mai. |
16.-
22.12.2006
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Fotos
II

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Relaxen
im Hotel Lotus Pang.
In diesem Hotel waren wir im Jahre 2004 und genossen neun herrliche
Tage. Direkt am Hotel angegliedert befindet sich ein Shopping Center
mit guten Restaurants und "Coffeeshops" mit gutem Kaffee Latte. Zudem
verfügt das Hotel über einen riesigen Pool von 40m Länge.
Endlich sind wir in Chiang Mai angekommen. Chiang Mai liegt im Norden
von Thailand. Mit einem Kaffee Latte versuchen wir den restlichen Tag
zu überbrücken, obwohl wir uns echt nach dem riesigen Bett sehnen.
Heute werden wir sicher gut schlafen. Also, Gute Nacht.
Ich weiss jetzt, warum die Leute hier so schlank sind. Zum Frühstück
gibt es Reis mit Gemüse, gekochten Reis, Nudeln usw. Langsam haben wir
uns auch an dieses "komische" Frühstück gewöhnt und ich freue mich
sogar schon darauf.
Da wir nun doch schon einige Male in Thailand waren, fühlen wir uns
gleich wie "zu Hause". Das Chaos im Strassenverkehr, das überqueren der
Strasse, das man meistens nur rennend schafft, die vielen
Alltagssituationen, die bei mir oft ein kleines schmunzeln auslösen.
Herrlich.
Bei angenehmen 27°C und dem dazugehörendem Sonnenschein geht's los. Von
November bis Ende Januar findet in Chiang Mai eine Blumen- und
Pflanzenschau statt. Die Anlage ist riesig. Zum Glück, denn mit
Schrecken haben wir festgestellt, dass wir nicht die einzigen Besucher
sind (siehe Fotos!). Habe euch noch gar nicht erzählt, dass wir heute
Mittag Stephan, Peter's Cousin aus Australien getroffen haben. Mit ihm
und seiner Thailändischen Freundin Oil haben wir diesen Ausflug
unternommen, und somit auch noch einiges über Pflanzen und Sträucher
gelernt. Natürlich hat es Ihr mehr der Holländische Pavillon oder
andere Europäische Gärten angetan, während wir uns mehr mit dem Bhutan
Pavillon oder den restlichen exotischen Pflanzenarten gewidmet haben.
Und ich kann euch sagen, da hat einige "komische" Sachen
darunter.
Ich sage euch, manchmal könnte man hier doch glatt zum Vegetarier
werden, wenn man im Supermarkt die vielen Fleischwaren "ungeschützt"
rumliegen sieht. Oder noch besser sind die Händler, die Ihr Stand an
der Hauptstrasse haben. Dieses Fleisch ist gleich mit Abgasen
mariniert. Was soll's, wir haben trotzdem Hunger und gehen nun Essen.
En Guete.... !
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22.12.2006 |
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Weiterreise
nach Chiang Rai
mit dem Bus. |
22.12.2006-
-03.01.2007 |
Fotos
III


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Wir
haben die Umgebung
von Chiang Rai genossen, und ganz speziell die "Bitterballen", die es
hier in einem holländischen Restaurant gibt (siehe Foto). Obwohl uns ab
und zu ein Weihnachtsbaum ins Auge sticht, will doch nicht so recht
Weihnachtsstimmung aufkommen. Irgendwie fehlt die Kälte (zum Glück).
Ein feines Essen im "Da Vinci" mit einem Glas spanischem Wein (da
staunt ihr!), das ist unser Festessen. Frohe Festtage!!
Da wir von Essen sprechen, hier in Chiang Mai gibt es einen Nachtmarkt,
auf dem man viele leckere Sachen findet. So zum Beispiel
gegrillte Riesenheuschrecken, Raupen, die anscheinend sehr proteinreich
sind, Riesenkäfer,......... . Wollt ihr noch mehr wissen?
Die nächsten vier Tage verbringen wir ausserhalb von Chiang Rai in den
Bergen im Norden Thailands:http://www.phu-chaisai.com.
Dieses
Resort liegt
wunderschön gelegen in den Hügeln, in die Natur eingebettet mit
prächtiger Aussicht. Die Dächer bestehen aus grossen Blättern
einheimischer Laubbäume. Die Anlage ist zu 100% in thailändischem
Besitz und wurde von einer berühmten thailändischen Designerin (der
Mitbesitzerin) entworfen.
Früh morgens werden wir jeweils vom "Thailändischen Radio", einem
Megaphon aus dem Dorf im Talgrund, sanft aus dem Schlafe gerissen.
Trotz der kühlen Temperaturen morgens und abends essen wir immer
draussen. So war's beim Frühstück nur gerade mal 8°C, dies aber bereits
bei herrlichen Sonnenschein. Und Mittags klettert dann das Quecksilber
auf stolze 24°C, so dass auch der "Infinity Pool" benützt werden kann,
dies notabene ohne andere Touri's! Damit wir uns aber den Sprung ins
kühle Nass verdient haben, entscheiden wir uns jeweils für kurze
Wanderungen. Eine führt uns dabei in ein kleines Bergdorf. Die Leute
hier wohnen in einfachen Hütten, die nur aus Holz und einem Strohdach
bestehen. Trotz sprachlicher Probleme finden wir etwas Kontakt mit den
Einheimischen, und eine Frau zeigt uns voller Stolz ihren
Besitz.
Völlig erholt sind wir bereit für Thailand's Strassenverkehr. Am
Flughafen in Chiang Mai holen wir unseren Toyota Vios ab und los
geht's. Ja unsere Polizei hätte hier ihre wahre Freude am Bussen
verteilen, denn es geht ab und zu recht chaotisch zu und her. Es hat
jede Menge Roller, für viele das Haupttransportmittel, wo sie sehr oft
zu dritt, oder sogar zu viert drauf fahren. Daneben hat es auch noch
einige Autos. Ich sage euch, die grössten "Schlitten" (Pickups).
Aufmerksamkeit benötigen auch die häufigen Polizeikontrollen. Mehr als
den Fahrausweis wollen sie jedoch nicht sehen. Ob sie wohl etwas damit
anfangen können?? Seit dem Militärputsch vom letzten Sommer, werden
hier im Norden viele Kontrollen durchgeführt. Da es in dieser Region
sehr viele Anhänger des damaligen Regierungschefs Thaskin hat.
Unser Tagesziel Nan ist sicher keine Stadt, die man in einem
Reiseprospekt findet. Nan ist umgeben von viel unberührter Natur.
Entlang dem gleichnamigen Flusslaufs, wird sehr viel Reis angebaut.
Unser z'morge, z'mittag und z'nacht.
Vor einigen Tagen haben wir per Mail eine Stornierung unseres
Silvesterdinners erhalten. Unser Hotel in Lampang könne dies nicht für
uns arrangieren, obwohl es zuvor noch obligatorischer Bestandteil der
Buchung war. Zuerst enttäuscht, aber sichtlich erleichtert, als wir das
renovationsbedürftige Hotel vor Augen haben. Mit dem Riverside
Restaurant, das romantisch am Wangfluss liegt, finden wir eine viel
bessere Alternative. Mit feinen Essen und begleitet mit der Musik einer
Live Band beenden wir das alte Jahr. Zum Glück in friedlicher Umgebung,
nicht wie in Bangkok wo es am Silvesterabend zu mehreren
Bombenanschläge gekommen ist.
Happy New Year.
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03.01.2007 |
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Flug
von Chiang Mai nach
Bangkok und anschliessend nach Hanoi (Vietnam). |
03.-
07.01.2007 |
Fotos IV
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Tüt-tütüt..tüüüt...
wir sind
unterwegs zu unserem Hotel in die Innenstadt von Hanoi. Es ist bereits
dunkel und entsprechend chaotischer als bei Tageslicht. Ruth ist nicht
so begeistert von meiner Taxiwahl, denn es handelt sich nicht um ein
richtiges Taxi wie sich nun herausgestellt hat, sondern um zwei junge
Burschen die sich etwas Extra verdienen wollen. Abgemacht war ein
Fahrpreis von 10 US Dollar für die 45 minütige Fahrt, soweit alles i.O.
Nach ca. 30 Minuten halten wir plötzlich und stehen vor einer
Zahlstelle - wir müssen die Gebühr begleichen sagt uns der Autolenker,
er redet von 1200 und ich entgegne ich habe aber nur grosse Noten von
50'000 Dong (ca. 4 SFr.). Da lacht er nur und sagt das sei viel zuwenig
da sei nur 50, ich müsse ihm umgerechnet gut und gerne 90 SFr. geben.
Ich sage Ihm soviel habe ich nicht, und nun haben wir ein grosses
Problem. Wir stehen neben der Zahlstelle und dürfen nicht weiterfahren.
Als ich dann aber aussteige und selber zur Kasse gehe kostet die Gebühr
10'000 Dong oder ca. 75 Rappen!!! Welcome in Vietnam.
Beim Frühstück mit einem feinen Baguette ist die Welt wieder in
Ordnung. Unser Hotel liegt sehr zentral in der Altstadt, dafür aber ist
es entsprechend laut. Denn hier in Hanoi wimmelt es nur so von Töffli,
es ist das reinste Chaos. Um die Strasse zu überqueren muss man einfach
drauf loslaufen, sonst steht man abends noch da. Im Gegensatz zu
Thailand, wo man rennen musste, muss man in Vietnam ganz langsam gehen,
damit einem die Töffli sehen. Vietnam gefällt uns von Tag zu Tag
besser, die Leute sind sehr freundlich, das Essen sehr lecker und
überall gibt es nette Cafe's.
Am dritten und vierten Tag melden wir uns für eine zweitägige Tour in
die nahegelegene Halong Bucht (ein Weltkulturerbe) an. In dieser Bucht
gibt es insgesamt 3500 Inseln. Wir treffen auf eine bunte Gruppe: Ein
Paar aus Deutschland, Russland, Frankreich, Australien und Südafrika.
Wir schlafen an Bord einer vietnameschen Junke und haben am zweiten Tag
sogar die Möglichkeit das Ruder, bzw. das Paddel des Kajak's selber in
die Hand zu nehmen.
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08.- 11.01.2007 |
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Zusammen
mit einer VIP
Delegation (mit Staatskarossen und roten Teppich) fliegen wir am 8.
Januar von Hanoi nach Ho Chi Minh in den Süden. Dort werden wir mit
warmen 30° C empfangen und so können wir die dicken Pulli's, die wir in
Hanoi noch gebraucht haben, wieder tief unten in unseren Rucksack
verstauen. Ho Chi Minh ist viel moderner und auch viel grösser als
Hanoi. Trotzdem hat die Metropole viel Charm mit vielen restaurierten
kolonialen Gebäuden. Was uns immer wieder auffällt sind die schmalen
Häuser. Das schmalste Haus ist ca 1.6 m breit. Dies aus
steuertechnischen Gründen, die sich nach der Hausbreite richtet. Wir
besuchen auch Cholon - das Chinatown von Ho Chi Minh, dass neben
schönen Pagoden auch einen turbulenten Markt besitzt. Nochmals buchen
wir einen 2-tägigen Ausflug. Diesmal ins Mekong Delta, für sage und
schreibe 16$/Person, inkl. Übernachtung mit Frühstück, einem
Mittagessen einer mehrstündigen Car- und Bootsfahrt. Diesmal fällt
unsere Reisegruppe etwas grösser aus. Wir treffen wiederum interessante
Reisepartner, so etwa Dirk, den Holländer aus Groningen, der seit vier
Monaten unterwegs ist und Papua Guinea, Indonesien und Philippinen
bereist hat. Auf unserer Bootsfahrt gondeln wir durch den "Floating
Market" von Can Tho, der wirklich noch ein Markt für die Einheimischen
ist und nicht wie Bangkok nur eine Touristenattraktion. Dafür kann er
bezüglich der Farbenpracht und der Fülle mit Letzterem auch nicht
mithalten.
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12.- 17.01.2007 |

Fotos V
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Wegen
der hohen Anzahl von
Verkehrunfällen, hat die Regierung ein Tempolimit von 60 km/h
ausserorts verhängt. Dies gilt auch für doppelspurige Fahrbahnen
(Autostrassen). Somit dauert unsere 220 km lange Busfahrt von Ho Chi
Minh nach Mui Ne knapp fünf Stunden. Mui Ne liegt in einer grossen
Bucht, mit einem langen Sandstrand. Da hier oft starke Winde
vorherrschen wimmelt es hier nur so von "Kitesurfern". Für die nicht
wissen was dies sind, haben wir einige Fotos geschossen. Wir benützen
die Gelegenheit um etwas zu lesen und uns auszuspannen! Reisen ist doch
sooooo anstrengend...... !!!
Mit unserem gemieteten Töffli wagen wir uns in Vietnams Chaos. Sobald
man von den Ortschaften weg ist, nimmt der Verkehr sehr schnell ab. Und
trotzdem, man muss mega aufpassen. Einige Kilometer ausserhalb von Mui
Ne befinden sich rote Sanddünen. Empfangen werden wir von einer ganzen
Schar Kinder, die einem eine Art Schlitten "vermieten" wollen, mit
denen man die Dünen runter rutschen kann.
Ganz interessant sind die runden Korbboote, mit denen die Fischer noch
aufs Meer fahren. Ob das wohl bei stürmischer See nicht kippt?
Da sich das Wetter am nächsten Tag wieder von seiner schönsten Seite
zeigt, packen wir unser Töffli nochmals und diesmal geht's ca 40 km
Richtung Süden. Wir haben einen Prospekt von einem Resort gesehen, das
wir uns gerne ansehen möchten. Der Küstenabschnitt ist wunderschön, und
praktisch unverbaut. Aber wie lange noch, denn bereits künden
Reklametafeln, den Bau neuer Resorts an. Andere werden bereits gebaut.
Wie es hier wohl in 3-4 Jahren aussieht?
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18.-
26.01.2007 |
Fotos VI
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Weitereise
nach Da Lat, Hoi An
und Hué.
Einen Tag später als geplant verlassen wir Mui Ne in Richtung Da Lat.
Da Lat liegt auf 1400 m und ist umgeben von Pinienwäldern. Wegen seiner
Höhe und guter Luft, war diese Stadt früher der Kurort der Franzosen.
Bis wir aber unser Ziel erreicht haben, muss sich unser klappriger Bus
durch Schlaglöcher und unzählige Kurven den Berg hinauf schleppen.
Sobald wir das Hochplateau erreicht haben, fallen uns die vielen
Kaffeeplantagen auf. Vietnam ist eines der wichtigsten
Kaffeeexportländer und Hauptabnehmer dabei ist unser nördliches
Nachbarland Deutschland. Kaffees findet man an jeder Strassenecke, aber
oft sind sie nicht sehr einladend mit ihren Plastikstühlen. Was soll's.
Da Lat erinnert mich wegen seiner steilen Strassen auch etwas an San
Fransisco. Es gibt sogar eine Seilbahn. Ob sie ein Schweizerprodukt
ist, wissen wir nicht. Wie in jeder noch so kleinen Ortschaft gibt es
auch hier einen einheimischen Markt. Verkauft wird vorallem Gemüse,
Früchte, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte. Und das Angebot ist gross
und reichhaltig. Leider gelten in Vietnam auch Frosch, Schlangen und
Hundefleisch zu den Delikatessen. Da Lat ist ein buntes Gemisch aus
neuen modernen Hotels und den schmalen Gassen mit ihren alten kleinen
Holzhäusern. Kaum zu glauben, dass die Leute noch so Leben können.
Einen Tag früher als geplant verlassen wir Da Lat per Bus Richtung Nha
Trang, der zweite bekannte Badeort Vietnams. Der Sandstrand liegt
unterbrochen von einer breiten Promenade direkt vor dem Stadtzentrum.
Tauchen ist hier ebenfalls ein Thema. Viele Unternehmen bieten
Tauchkurse und Ausflüge zu den benachbarten Inseln an. Uns genügt ein
langer Spaziergang am Strand. Der Sand ist teilweise so rau, dass wir
ein gratis Peeling für unsere Füsse bekommen. Wie es der Zufall will,
treffen wir auf das junge Australische Paar, Krystal und Will, die mit
uns auf der Tour in der Halong Bay waren. Das ist doch schon ein Bier
wert, oder zwei... . In Nha Trang wird der Tourismus in den nächsten
Jahren sicher zunehmen. Es hat viele neue Hotels, gute schöne
Restaurants und es wird immer noch mehr gebaut und investiert. Dieser
Wandel ist in ganz Vietnam sichtbar.
Unsere nächste Landwegetappe nach Hoi An würde 13 Stunden Busfahrt
betragen. Zu Anstrengend, liegend wäre viel besser. Also lösen wir uns
ein Couchette Ticket für den Nachtzug. Schlussendlich überwiegen die
schlaflosen Stunden auch hier, aber es ist doch einiges bequemer. Etwas
durchgeschüttelt erreichen wir Da Nang bereits morgens um 6.00 Uhr. Auf
der kurzen Taxifahrt nach Hoi An treffen wir auf Vietnams
Frühausteher. Ich sage euch, um diese Zeit wimmelt es nur so
von
"Asiatic Walkers", Nordisch Walkers ohne Stöcke.... . Als wir einige
Zeit später durch die malerischen Gassen von Hoi Ans schlendern,
wimmelt es dafür nur so von Touristen. Tui, Kuoni und Meier's Reisen
lassen grüssen .... . Seit 1999 steht die Altstadt von Hoi An als
Weltkulturerbe auf der Liste der Unesco. Dies auch verdient, denn auch
bei uns als Vielreisende hinterlässt sie einen bleibenden Eindruck. Die
aus dem 16. Jh stammenden Gebäude weisen eine architektonische Mischung
aus chinesischen, japanischen, vietnamesischen und europäischen
Einflüssen auf. Uns fällt ein Haus ganz speziell auf, das mit einer
prallgefüllten Vitrine: Apfelkuchen, Schoggicroissant, etc... . Trotz
der vielen Touristen sind auch hier die Preise sehr erschwinglich. Es
gibt sogar frisches Zapfbier, ein 2 dl Glas für umgerechnet 25 Rappen.
Also kann es ruhig ein zweites und drittes geben..... !
Endlich, endlich nach einer langen Durststrecke von über 5 Wochen fällt
der erste Regen!!!! Hué das eines der höchsten Schirm- und
Pelerinenverkäufe hat, zeigt sich auch bei uns von seiner feuchtesten
Seite. Zum Glück, denn sonst könntet ihr diesen Bericht noch nicht
lesen. Wir sind in einem schönen Hotelzimmer, schauen Australien Open
(Tennis) und schreiben.
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26.01.2007 |
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Flug von
Hanoi zurück nach Bangkok |
26.- 29.01.2007 |
Fotos VII
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In
Bangkok buchen wir
wiedermal eine Touritour. Nachdem den Floating Market vor rund 20
Jahren besucht hatten, wollen wir diese Attraktion nochmals erleben.
Früh morgens geht's los. Doch für ein paar Inder in unserer Reisegruppe
ist dies zu früh. So dürfen wir geschlagene 30 Minuten in unserem
Toyotabus warten, bis sich die Herren dazugesellen! Die Veränderungen
sind offensichtlich, wo früher hauptsächlich Gemüse und Früchte
angeboten wurden, stehen nun vielmals Touristensouvenirs in den Booten
zur Schau. Trotzdem gibt es für uns einige Fotosujets. Einen Abend
verbringen wir mit meinem Arbeitskollegen Martin und dessen Familie,
bei einem gemütlichen Thailändischen Gericht. Danke für die Einladung.
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29.01- 02.02.2007 |
Fotos
VIII
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Früh
morgens (sechs Uhr)
erreichen wir unser Hotel in Dubai. Natürlich ist unser Zimmer noch
nicht fertig und so machen wir uns auf die Suche nach einem warmen
Kafi. Dies ist gar kein einfaches Unternehmen, denn Tagwache ist hier
etwas später. Mc Donald & Co. sind noch geschlossen. So gibt es
erstmals einen Nescafé mit Gipfeli auf einem Bänkli vor dem einzig
offenen Laden.
Später erkunden wir Dubai ein wenig zu Fuss, was heisst hier wenig,
schlussendlich wurden es wohl gut und gerne 10 km! Bei diesen Distanzen
mieten wir uns für die nächsten beiden Tage lieber ein Auto. Eine gute
Idee, denn Dubai ist so gross und wächst und wächst. Der Bauboom hier
ist enorm. Es werden Hochhäuser und ganze Siedlungen aus dem Boden
gestampft. Eines davon ist das grösste Gebäude der Welt mit 800 m.
Daneben werden tonnenweise Sand herbeigeschafft (von dem es in Dubai
genug hat) um im Meer künstliche Inseln zu schaffen, um sie danach mit
teuren Luxusvillen zu bebauen.
Einige Zeit verbringen wir auch in den vielen superschönen
Shoppingzentren. Zuwachs hat es wieder bei Ruth's Badekollektion
gegeben, denn die "Speedo" Badekleider waren im Sonderangebot! Zum
Schluss wurden unsere Nerven dann doch arg strapaziert. Für die 20 km
lange Rückfahrt zum Hotel benötigten wir volle zwei Stunden. So hätte
ich das Auto am liebsten stehen gelassen und wieder auf "Fussbetrieb"
umgestellt. Leider war dies im Mietvertrag des Autos so nicht
vorgesehen.
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02.02.2007 |
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Rückflug
nach Zürich. |
11.02.2007
-
19.02.2007 |
Fotos IX
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Zweiter Reiseteil
- Südafrika
Nachdem wir eine Woche hart gearbeitet haben, geht's wieder Richtung
Kloten. Dank Rita und Mammi kommen wir pünktlich um sechs Uhr früh am
Check-in Schalter an. Aber unser Flug weist bereits Verspätung auf.
Anscheinend kam das Computersystem nicht rechtzeitig aus seinen Federn,
und hinterlässt ein kleines Chaos.
Trotzdem erreichen wir und unser Gepäck Johannesburg rechtzeitig. Am
Flughafen nehmen wir unseren stahlblauen VW Chico in Empfang und los
geht's. Zehn Minuten später stehen wir vor unserem Nachtquartier. Das
Tor geschlossen, alles dunkel, und beim klingeln keine Reaktion und
dies um 22.30 Uhr. Super, dies trotz unseres Vermerks: "späte Ankunft".
Schliesslich finden wir im Road Lodge eine Ersatzunterkunft.
Zum Glück klappt es dann bei unserer zweiten Unterkunft im Villa Ticino
in Sabie. Felix empfängt uns bereits mit seinen Sprüchen und einem
guten Kaffee. Wir fühlen uns wie zu Hause. Sabie liegt auf rund 1100 m
ü. Meer und ist umgeben von Waldplantagen. Die Bäume bekommen 14 Jahre
Zeit zum Wachsen, es wird abgeholzt und wieder neu aufgeforstet.
Da Sabie nur 45 Minuten vom Krüger Nationalpark entfernt liegt, lassen
wir uns diesen Tagesausflug nicht entgehen. Tagwache um 5 Uhr früh, und
dies in den Ferien. Die einzigartige und vielfältige Tierwelt
Südafrikas, ist immer wieder ein Erlebnis. Wir entdecken: Nashörner,
Wasserbüffel, Zebraherden, Elefantenfamilien, Giraffen, jede Menge
Vogelarten und zu guter letzt ein Löwenpaar. Diese hatten eine kleine
Rauferei mit einem Elefanten. Wer wohl gewonnen hat...... ?
Neben diesen exotischen Tieren gibt es in Südafrika auch ganz
gewöhnliche wilde Pferde. Wegen der trockenen Sommermonate wurden die
Pferde durch die Bevölkerung mit Wasser versorgt, was zur Folge hatte,
dass sie ihre Scheu verloren. Nun sind sie vermehrt im Dorf
anzutreffen, suchen in Autogaragen Schatten und fressen das feine,
saftige Gras der Vorgärten.
St. Lucia, ein Dorf mit 450 Einwohnern und einer Besucherkapazität von
7000 Touristen ist unser nächstes Reiseziel. Es gibt neben den
Touristen auch weitere Bewohner zu sehen, wie etwa die 1000 Hippos und
Krokodile. St. Lucia ist umgeben von einer riesigen Sump- und
Graslandschaft und wurde 1999 zum Weltnaturerbe ernannt. Ein Muss ist
sicher die Hippotour per Boot. Während 2 Stunden erleben wir ein
weiteres Mal sie Schönheit Südafrikas. Fischadler, Reiher, Eisvögel,
sowie die erwähnten Hippos und Krokodile erspähen wir. Aber der
absolute Höhepunkt war der junge Leopard, der sich unter einem
Hibiskusbaum versteckte. Ein Dank dem geschulten Auge unseres Kapitäns.
Könnt ihr euch vorstellen, dass Mensch und Tier so nahe zusammen leben,
ohne Zaun. Aufpassen ist hier angesagt....... !!
Balito, Strand und Meer, wir kommen. Weiteres folgt......... .
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20.02.2007
-
09.03.2007 |
Fotos X
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Balito
kennen wir aus
"früheren" Zeiten, und zwar von unseren Reisen in 1998 uns 2001. Wow,
wie sich das hier verändert hat. Es ist fast wie in Dubai. Es wird
gebaut und gebaut. Hey, ihr daheim, es hat noch so manche wunderschöne
Bauparzelle zu kaufen!! Aber leider sind auch hier die Preise ziemlich
gestiegen. Eingangs Balito stellt sich ein neues Shoppingcenter zur
Schau. Und es gibt mega guten Kaffee Latte und ein riesengrosses Stück
Käsesahnetorte. Mmmmmhh.... . Unsere B&B Hosts sind Maria und
Stan
, aus Polen, die aber schon lange in Südafrika leben. Bei Maria muss
auf jedenfalls niemand verhungern, denn ihr Frühstück ist so
reichhaltig, dass es für den ganzen Tag genügt. Ob es so gesund ist,
die Cornflakes vielleicht, und die Früchte....... . Auch hier leben
Mensch und Tier eng aufeinander. So fühlt man sich doch beim "Sünnele"
ab und zu von einer Meerkatze (Affenart) beobachtet. Was diese wohl
denkt......... ?
Durban lassen wir dieses Mal aus und fahren dafür der Küste entlang bis
nach Southbroom. Ich kann euch nicht schon wieder vorschwärmen, wie
schön es hier ist. Aber wenn ihr die Fotos anschaut, dann versteht ihr
uns. Hier finden wir ein B&B (Abkürzung für Bett &
Frühstück)
mit einer traumhaften Lage. Und wie fast überall in Südafrika gibt es
kilometerlange Sandstrände, und es ist keine Menschenseele dort. Also,
spazieren ist angesagt. Müssen uns schliesslich unser Nachtessen auch
etwas verdienen. Eigentlich wollten wir nur einen Tag bleiben, aber es
hat uns so gut gefallen, dass wir gleich noch zwei weitere Tage
drangehängt haben. Und das hat sich gelohnt....!! Wieso...? Unser
Nachtessen am zweiten Tag war sehr romantisch. Hatten ein
Kerzenlichtdinner, aber eher ungewollt. Die ganze Ortschaft hatte für
etwa 4 Stunden keinen Strom mehr. Hoffentlich wissen die Köche was sie
kochen, denn wir stellen fest, dass sie noch nicht sehr gut auf solche
Situationen vorbereitet sind. Ansonsten würde der Kellner kaum mit dem
Feuerzeug handwerken...... . Schweren Herzens verlassen wir Southbroom.
Sedgefield ruft. Vor uns liegen zwei Tage Autofahrt. Es geht durch die
Transkei, der Geburtsstätte Nelson Mandela's. Touristisch ist die
Transkei noch nicht sehr erschlossen, aber sie bemühen sich sehr stark,
um auch dieses Gebiet für die Touristen attraktiver zu gestalten.
Ja und nun seit ihr sicher gespannt, wie es mit unserem Ferienhäuschen
aussieht. Ich kann euch sagen, wir waren es auch. Aber das Ergebnis ist
gar nicht so schlecht. Seht selbst auf unseren Fotos. Es ist immer noch
nicht ganz fertig, aber bald....... (was immer das auch heissen
mag...).
Ja und bald habt ihr uns wieder. Juhuiiiiii......... . Oder doch nicht,
wir überlassen es euch. Vor uns liegen noch wenige Tage, und die
geniessen wir sicher in vollen Zügen, bevor uns der Alltagsstress
wieder hat. Bis Bald.
Es liebs Grüessly
Ruth und Peter
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Fotos
XI
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.....
und zum Schluss noch einige
Fotos! |